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Bybit verlässt Frankreich

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Bybit kündigte an, den Betrieb für französische Nutzer ab dem 2. August einzustellen. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die zunehmende regulatorische Kontrolle durch die französische Finanzaufsichtsbehörde, die Autorité des Marchés Financiers (AMF).

Kein Service mehr für französische Nutzer

Die französischen Nutzer von Bybit müssen nun mit Einschränkungen rechnen, da die Börse alle Konten auf den Schließmodus gesetzt hat.

Das bedeutet, dass Benutzer keine neuen Positionen mehr eröffnen oder Einkäufe tätigen können.

Bybit hat diese Änderungen in einem Blogbeitrag detailliert beschrieben und erklärt, dass Dienstleistungen wie One-Click-Kauf, Peer-to-Peer-Transaktionen, Spothandel und auch der Handel mit Derivaten eingestellt werden.

Einzahlungen werden verboten und Benutzer können nur noch Geld abheben.

Ab dem 13. August wird Bybit automatisch alle aktiven Konten schließen, die an Spot-Trading, Trading-Bots oder Derivaten beteiligt sind.

Darüber hinaus werden alle mit der Börse verbundenen Kartendienste eingestellt.

Bybit riet französischen Nutzern, sich bei Fragen oder Problemen zu diesen Änderungen an den Kundensupport zu wenden.

Das Land von Bordeaux, nicht das Land von Bybit

Bybit ist nicht die einzige Börse, die in Frankreich mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert ist.

Binance, eine weitere große Kryptowährungsbörse, stieß ebenfalls auf Probleme.

Im Dezember 2023 trat der Gründer von Binance, Changpeng Zhao, unter dem Druck der AMF von Binance France zurück, was das strenge regulatorische Umfeld auf dem französischen Kryptomarkt widerspiegelt.

Trotz dieser Hürden bleibt Bybit ein Top-Player weltweit und ist zum 1. August die zweitgrößte Börse nach Handelsvolumen, direkt hinter Binance.

MiCA-Vorschriften, zu unserer Sicherheit

Der Rückzug von Bybit aus Frankreich fällt mit der Umsetzung der Märkte für Krypto-Assets der Europäischen Union, den berüchtigten MiCA-Vorschriften, zusammen.

Mit diesen Verordnungen sollen die Regeln für Anbieter von Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte in ganz Europa vereinheitlicht werden, um Innovationen zu fördern und gleichzeitig die Sicherheit der Anleger zu gewährleisten.

Sie stellen auch Plattformen wie Bybit, die mit den französischen regulatorischen Anforderungen zu kämpfen haben, vor Herausforderungen.

Bybit hatte zuvor Schwierigkeiten, die für den legalen Betrieb in Frankreich erforderlichen Genehmigungen für Digital Asset Service Provider zu erhalten.

Die französische Regierung verbot die Börse im Jahr 2022, was ihre Funktionsfähigkeit weiter erschwerte.

Haben Sie es schon gelesen? Ist die Ethereum-Verkaufswelle nach einem Rückgang der ETF-Abflüsse um 80 % endlich vorbei?

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