Core Scientific, ein führendes Unternehmen für digitale Infrastruktur in Nordamerika, hat eine Partnerschaft mit der KI-Firma CoreWeave angekündigt.
Diese strategische Entscheidung umfasst eine Reihe langfristiger Verträge über 12 Jahre und markiert einen bemerkenswerten Wandel für den Bitcoin-Mining-Riesen.
Infrastrukturwettlauf
Im Januar dieses Jahres wurden die Aktien von Core Scientific nach der Insolvenz und dem anschließenden Restrukturierungsprozess erneut an der Nasdaq gehandelt.
Im April erreichte das Unternehmen einen Meilenstein, indem es mehr als 20 Exahash an aktivierter Eigen-Mining-Hashrate überschritt, was durch den Einsatz von S21-Minern und die vorübergehende Aktivierung älterer Generationen von Minern in finanziell tragfähigen Rechenzentren ermöglicht wurde.
Der Zufluss frischer Mittel ermöglichte es Core Scientific, 19 Millionen Dollar Schulden im Zusammenhang mit Mechanikerpfandrechten zu begleichen und den Ausbau von 72 MW Infrastruktur in seinem Rechenzentrum in Denton, Texas, zu beginnen.
Diese Erweiterung ist Teil eines größeren Plans, 372 MW Kapazität hinzuzufügen, um das Ziel von über 20 Exahash Hashrate zu halten.
Nach der Bitcoin-Halbierung im April, die die Belohnungen für Miner halbierte, haben Unternehmen wie Core Scientific neue Einnahmequellen erforscht.
In Übereinstimmung mit diesem Trend haben auch andere Firmen wie Bit Digital und Hut 8 in künstliche Intelligenz diversifiziert.
Die finanzielle Leistung von Core Scientific hat sich erheblich verbessert, mit einem Nettogewinn von 210,7 Millionen Dollar im ersten Quartal dieses Jahres, im Vergleich zu einem Nettoverlust von 388.000 Dollar im gleichen Zeitraum 2023.
Die Nachfrage wächst
Die Partnerschaft mit CoreWeave stellt einen großen Schritt für Core Scientific in den KI-Rechenzentrumsmarkt dar.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Core Scientific etwa 200 MW Kapazität bereitstellen, um die Hochleistungsrechenoperationen (HPC) von CoreWeave zu unterstützen.
Dies bietet eine einzigartige Wachstumschance und ermöglicht es dem Unternehmen, seine Position im Bitcoin-Mining zu halten.
Adam Sullivan, CEO von Core Scientific, äußerte sich optimistisch über die Zusammenarbeit und betonte die ständig wachsende Nachfrage nach leistungsstarken Standorten und die Fähigkeit von Core Scientific, die Kundenbedürfnisse effizient zu erfüllen.
Ihr Fokus auf schnelle und zuverlässige Lösungen hilft, die für die Strombereitstellung erforderliche Zeit im Vergleich zu neuen Rechenzentrumsprojekten zu verkürzen.
Durch dieses neue Serviceangebot wird erwartet, dass diese Partnerschaft die Einnahmequellen von Core Scientific diversifiziert und die Gewinne erhöht.
Eine himmlische Partnerschaft
Die HPC-Infrastruktur wird voraussichtlich während der anfänglichen Vertragslaufzeit mehr als 3,5 Milliarden Dollar an Einnahmen generieren.
Basierend auf den geteilten Informationen plant das Unternehmen, einen Teil seiner Bitcoin-Mining-Kapazität für diese Expansion umzuwidmen, um kontinuierliches Unternehmenswachstum zu unterstützen.
Viele Branchenanalysten und Experten spekulieren, dass diese strategische Verschiebung hin zu KI und Hochleistungsrechnen einen Präzedenzfall für andere Bitcoin-Mining-Unternehmen setzen könnte.
Die Diversifizierung in Richtung KI bedeutet nicht nur mehr Einnahmequellen, sondern mildert auch Risiken, die mit der Volatilität der Kryptowährungsmärkte verbunden sind.
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