Thailands Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) hat grünes Licht für einen Spot-Bitcoin-ETF gegeben, erlaubt den Handel jedoch nur für institutionelle Investoren.
Erster Bitcoin-ETF in Thailand
Die thailändische SEC hat One Asset Management (ONEAM) autorisiert, den ersten Spot-Bitcoin-ETF des Landes auf den Markt zu bringen, der sich an wohlhabende und institutionelle Investoren richtet.
Dies markiert einen bedeutenden Wandel in Thailands Umgang mit Kryptowährungen, insbesondere angesichts vergangener Kontroversen über mögliche Verbote und dem Fehlen rechtlicher Schutzmaßnahmen für Krypto-Nutzer und -Investoren aufgrund undefinierter lokaler Gesetze in Bezug auf Krypto-Assets als Finanzprodukte.
Nur für die Auserwählten
Der neu genehmigte Fonds plant Investitionen in 11 führende globale Fonds und stellt sicher, dass die Verwahrung von Kryptowährungen internationalen Standards für Liquidität und Sicherheit entspricht.
Diese Maßnahme wurde von Regulierungsbehörden in den USA und Hongkong geprüft. Erwähnenswert ist, dass MFC Asset Management noch auf die Genehmigung der SEC für seinen eigenen Bitcoin-ETF wartet, der ebenfalls auf wohlhabende und institutionelle Investoren abzielt.
Obwohl einige thailändische Nutzer die Entscheidung kritisieren, weil sie möglicherweise Kleinanleger diskriminiert, stellt sie einen Fortschritt im Vergleich zu früheren regulatorischen Positionen dar.
“Digitale Vermögenswerte sind eine alternative Anlage mit geringer Korrelation zu anderen finanziellen Vermögenswerten. Sie eignen sich dazu, Investoren zu helfen, ihre Anlagerisiken zu diversifizieren”, sagte Pote Harinasuta, CEO von ONEAM.
Diese Aussage ist ein klares Zeichen für das wachsende Anerkennen von Bitcoin-ETFs als eine viable Investmentoption, die hilft, Portfolios zu diversifizieren und Risiken zu mindern.
ETFs im Aufwind
International gewinnen Bitcoin-ETFs an Bedeutung, insbesondere nach der Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs durch die US-SEC Anfang dieses Jahres.
Während andere Länder wie Kanada Spot-Bitcoin-ETFs vor den USA einführten, fanden sie aufgrund der geringeren Größe ihrer Finanzmärkte nicht viel Anklang.
Die enorme finanzielle Einflussnahme des US-Marktes ist ein Hauptgrund, warum Experten und Analysten die Genehmigung von Bitcoin-ETFs in den USA als bahnbrechend ansehen.
Im April erlaubte auch die Hongkonger Wertpapier- und Futures-Kommission die Einrichtung von ETFs, die sowohl in Bitcoin als auch in Ethereum investieren.
Man kann davon ausgehen, dass dieser Trend auf eine wachsende Akzeptanz von Krypto-Investmentprodukten weltweit hinweist, was darauf hindeutet, dass immer mehr Länder diesem Beispiel folgen könnten.
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